Es heißt, man braucht nur eine Minute, um eine besondere Person zu bemerken, eine Stunde um sie einzuschätzen und einen Tag, um sie gern oder lieb zu haben - aber ein ganzes Leben diese zu vergessen! Warum sich also nicht eine Minute Zeit nehmen und an jene Menschen denken, die man nicht vergessen möchte?
Was andere über mich und meine Leistungen sagen
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So lieber Erdenengel, wir haben Pfingstmontag, ich müßte vieles tun...... aber neuerdings, man staunt, das geht später ebenso gut und manchmal besser. Die letzten Wochen haben mir vieles Gutes, noch mehr Unerwartetes und Neues gebracht. Ich lerne!!!! Ständig, ohne Unterbrechung passiert etwas, das mich zum innehalten und überdenken bewegt. Dabei haben mich meine Engel mit derart viel Arbeit ein gedeckt, das ich meine liebe Mühe habe mein Pensum zu bewältigen. Sie haben sich aber offenbar auch damit abgefunden, das ich immer mal wieder sage, " Ihr könnt mich mal, jetzt bin ich dran." Meist lege ich mich dann faul in die nächste Ecke, döse oder lese ein Buch. Sie scheines es mir nicht übel zu nehmen obgleich der Garten dringend vom Unkraut befreit werden müsste usw... EGAL !!!!! Alles zu seiner Zeit, Arbeit ist so ziemlich die sicherste Instition, sie läuft nicht weg. Interessant ist, das, wenn ich mich treiben lasse, nicht plane, nichts erzwinge, Dinge geschehen, die mich staunend über mich selber dastehen lassen. LOSGELASSEN HABE ICH IHN!!!! Bei den Gedanken an ihn bleibt nur ein schaler Nachgeschmack und die Dankbarkeit, die Zeit hinter mir gelassen zu haben. Meine Gedanken sind, wenn auch nicht gleichgültig, so doch neutral, mit der tiefen Sicherheit, zu wissen, welchen Sinn diese Zeit für mich hatte. Es tat weh, der Schmerz war heilsam und hat viele uralte Wunden mit heilen lassen. Narben bleiben, aber nicht als warnendes Beispiel, nur als Erinnerung an Lebensabschnitte. Das war es, was mir nie Ruhe gelassen hat, ich wollte wissen warum. Nun ich werde vielleicht nie erfahren warum, aber ich habe erfahren, wie gut es mir gehen kann, wie schön Farben sind und wie hell die Sonne strahlt. Der Mond erleuchtet meinen Weg, die Engel führten mich und für all das lohnt es sich jeden noch so steinigen Weg zu gehen. Ich kann lachen, mich freuen. Neu ist, wenn ich früher bei Freunden saß, ich war ständig besorgt, nichts falsches zu sagen, mich perfekt zu bewegen, nur nicht an zu ecken. Heute - egal. Über jeden Fehltritt wird doch nur herzlich gelacht. Erstaunlich, wie viele Menschen aus meinem alten Leben auf einmal in Erscheinung treten, mich fröhlich winkend grüßen, herkommen, mich einladen. Merkwürdigerweise alles Leute, über die man mir sagte, sie mögen mich nicht. Es sind auch manche gegangen und bei einigen Menschen spüre ich schon jetzt, das sie es noch tun werden. Dafür sind neue Menschen gekommen, Menschen, die unkompliziert, hilfsbereit sind, einfach süß und lieb. Ja, man kann sagen, ich habe Feunde. Es kommen aber auch Menschen aus meinem alten Leben auf meine Tochter oder mich zu, die uns nicht gut getan haben. Ich weise sie nicht ab, aber geniesse sie mit Vorsicht. Samstag, habe ich mein Holz gesägt - frei Haus bekommen, es wurde kaffeesiert, gelacht, Holz in den Vorgarten gekippt, der Hund sprang in den Kofferraum und wollte nicht mehr raus - zu gut roch es dort nach Hirsch und Wildschwein. Am Abend wurde dann schon geplant, wie "Weibsen" fahren mit den Mädels am nächsten Samstag nach Bremen - shoppen. HÄTTE ICH FRÜHER NIE GETAN!!!!!!!!!!!! Kurzfristig habe ich das entscheiden wollen, wenn das Geld stimmt. Wahrscheinlich hatte ich kurz vorher gesagt, ich habe keine Zeit, muss arbeiten, für mein Kind hätte es ja immer gereicht. Tja, das Wochenende darauf wird gegrillt. Da ist gleichgültig, das Familienbesuch ansteht, für Ute ist immer ein Stuhl frei. Da frag ich mich doch, warum bin ich mir eigentlich jahrelang mit meiner Unsicherheit selber auf den Keks gegangen, wenn doch alles so einfach ist. Mein Gott war ich schwer. Gute und schlechte Geschäftstage, die Kasse stimmt erstaunlicherweise immer. Rechnungen???? Früher ein Graus - wieder etwas bezahlen, woher soll ich das nehmen? Heute lege ich sie zu den anderen Rechnungen, wird irgendwann irgendwie bezahlt. Und - es klappt immer. Manchmal muß ich fast lachen, so einfach ist das. Und das alles begann erst so richtig, als ich in deinem Tagebuch den Satz las, "Vertraue ohne wenn und aber". Von dem Tag an veränderte sich etwas in meinem Denken, meinen Handlungen. Sicher ist mein Weg noch weit, viele Berge werden zu erklettern, Seen zu durchschwimmen sein, aber immer alles zu seiner Zeit. Warum soll ich mir das Hier und Jetzt mit Angst vor dem was kommt trüben? Ich genieße lieber was ich habe und erlebe mit Spannung was kommt, wenn es da ist, ich werde es schon schaffen. Wäre noch vor einigen Monaten undenkbar gewesen. Wenn Du wüßtest, was mir alles durch den Kopf ging. Wie oft habe ich nach unseren Gesprächen gedacht, die hat doch nen Knall, so ein Blödsinn. Wie oft war ich stinkwütend, weil ich mal wieder das Gegenteil von dem zu hören bekam, was ich dachte. Wie oft habe ich gedacht, die rufst du nicht mehr an, da fährst du nicht mehr hin. Ja, was soll ich sagen, mich entschuldigen? Nö, hab angerufen, mich ins Auto gesetzt und war da. Immer wieder. Warum wohl???? Na logischerweise sind immer Sachen geschehen, die mir zeigten, die hat keinen Knall, ist nicht bescheuert und hat, das ist noch "viel" schlimmer, "immer" recht!!!!!!!! :-))))))) Und ein schlechtes Gewissen hatte ich da ja schon, das muss ja nicht nochmals sein. Und nein, ich möchte auf gar keinen Fall jemals von dir hören, wie durchgeknallt ich war, wie bescheuert ich mich benehme und wie sehr ich dir schon auf den Wecker gegangen bin. Das ist mir inzwischen selber klar. Aber ich weis auch, du würdest es nie sagen, geduldig hörst du zu und inzwischen ahne ich ....... wenn nur hm, mm, ahm kommt, sollte ich mich hinsetzen und mir ansehen, was ich da gerade wieder verzapfe. Auch das nehme ich inzwischen mit Leichtigkeit, zumindest meistens. Wenn gleich mir Deine Worte noch in den Ohren klingen, ob ich es mir vielleicht zu leicht mache. Erinnerst Du Dich, als ich beim letzten Mal bei dir war. Nun, es mag sein, das ich es leicht nehme, wer sagt, Schule muss schwer sein??? Lernen kann man spielerisch und wenn ich übers Ziel hinaus schieße, ich bekomme garantiert eins auf den Deckel, das war bis jetzt so und das wird sich, denke ich nicht ändern. Außerdem, mein Leben lang hab ich gedacht und gegrübelt, warum -was-wie ist, und was ich machen soll. Es funktioniert selten und steuerte mich zielsicher in die nächste Katastrophe. So klappt das einfach besser, wenns vielleicht auch länger dauert bis ich meine Lektionen gelernt habe. Wie es aussieht nehmen meine Engel es mir jedenfalls nicht übel. Und wenn sie mir grad über die Schultern schauen, haben sie sicher immer was zu lachen. Ja, das ist so, ich denke, es steht immer einer hinter mir und schubst mich an. Wenn ich was nicht sagen soll, ich werde abgelenkt oder es passiert was. Soll ich etwas nicht tun, ich vergesse es garantiert, aber habe ich etwas wichtiges vergessen, ich werde rechtzeitig erinnert. Ich brauche keinen Terminkalender, ich habe mein Engel. Mir fehlt noch die Marschroute, ein entgültiges Ziel, aber die kleinen Etappenziele sind toll und machen den Weg nicht so lang und steil. Auch ertappe ich mich immer wieder, wie ich mehr trinke als mir gut tut. Es ärgert mich und daran will ich arbeiten, es muß doch möglich sein auch ohne zu können. Andernseits quäle ich mich nicht mehr mit meinem Gewissen, sondern versuche bewußt etwas anderes zu trinken, es gar nicht einzukaufen etc. das klappt zu 90#0002# und inzwischen, das ist eigentlich seit meinem 1. Mal bei dir so, ergeben sich keine "AUSFÄLLE" mehr. Mir fehlt noch das Igitt. Wein schmeckt mir einfach zu gut. Oder das rechte Maß. Keine Ahnung, aber auch das wird werden. Meine bösen Krebsstellen heilen, wie es scheint ja auch. Unheilbar, wenngleich nicht tödlich, so war die Diagnose. Angefangen habe ich mit der tollen Spitzwegerichsalbe. Die steht nun im Kühlschrank. Ringelblume gibt es immer dann, wenns brennt oder juckt. In regelmäßigen Abständen trocknet ein Teil ab und ich kann kleine Hauptpartikel abziehen, die Stellen sind flacher und nicht mehr so gereizt. Es vergehen Tage bis ich wieder schmieren muss. Ich wäre schon dankbar gewesen, wenn es nicht schlimmer wird oder sogar etwas besser, heute bin ich überzeugt, es geht ganz weg. Insgesamt führe ich, wie du siehst, inzwischen ein ganz tolles Leben. Manchmal kommt zwar der Moment, in dem ich denke, so ganz allein ist auch nicht der Hit aber zum einen werde ich dann so mit Arbeit überschüttet, das ich meine, eine Beziehung würde ich zeitlich nicht auf die Reihe bringen, und zum anderen greift dann "wieder" alles zu seiner Zeit. Wenn die Zeit gekommen ist, wird der Richtige auch kommen. Die werden schon wissen was mir gut tut. Ja und mit Hund, Katzen und Kind wird es ja auch nie langweilig. Schon komisch, Tiere habe ich nie mehr haben wollen, die Katzen haben mich gefunden, der Hund wurde zu mir gebracht, alle hatten Macken und waren krank, alle sind wohlauf und fit. Es gibt so vieles, das ich nicht wollte oder mir nicht zugetraut habe, es ist da und ich kann es doch. So meine Süße, alles in allem war das ein Feedback. Ich hoffe, es hat dir ein wenig Spaß bereitet es zu lesen, dein Kopf ist vom schütteln nicht ganz durcheinander (an manchen Stellen kann ich es vor mir sehen, wie du die Stirn runzelst, den Kopf schüttelst und an einigen Stellen höre ich dein glockenhelles Lachen). Im jedem Fall ist es ein mehr oder weniger gelungener Versuch zu beschreiben, was mir so alles passiert, wie sehr sich die Dinge verändern. Wenn man bedenkt, daß ich zum 1. Mal zu dir fuhr, hatte ich kurz zuvor gesagt ich stehe vor dem Ruin und im Dezember ist Schluss, das war im November 2008. Wir schreiben den 1. Juni. Kein normaler Mensch schmeißt Geld für Sprit aus dem Fenster, wenn er nicht weis, wie er die Miete bezahlen soll, ich tat es und meine Mietsorgen bin ich los. Es ist alles noch da und wird auch bleiben. Für deine lieben Pfingstgrüße danke ich Dir und den Bären. Ich bin bald bei Euch und vergesse auch die Wurstsemmeln mit Remoladensoße nicht, versprochen. Deinem Tagebuch kann ich entnehmen, dass ihr wohlauf seit und auf deine "Erkenntnisberichte" freue ich mich schon jetzt. Du kannst so schön erzählen, ich werde wahrscheinlich wieder Tränen lachen und Bauchweh bekommen. Alles Liebe, Dein nur noch selten fragender Hinterfragebär Ute